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Articles Written / Zeitgenoessisches Kunsthandwerk und Design im Bereich Holzgestaltung in Australien,

Lueckenhausen, H, Zeitgenoessisches Kunsthandwerk und Design im Bereich Holzgestaltung in Australien, Ligna, Duesseldorf, Mai, 1999

Seit den 70er Jahren hat Australien eine sehr grosse Wiederbelebung der Ausuebung von Handwerk erlebt, hin zu dem Ausmasse, dass kuenstlerisches Arbeiten mit Keramik, Glas, Holz und Metall heute als ein Teil unserer zeitgenoessischen Kultur betrachtet wird. Dies mag von einem europaeischen oder asiatischen Standpunkt aus verwunderlich. In alten oder sogar antiken Kulturen hat die Entwicklung von traditionellem Handwerk zu moderner industrieller und postindustrieller Produktion in einer reichhaltigen Mixtur des Handgemachten und des maschinell oder technisch Hergestellten gegipfelt. Es ist kaum erwaehnenswert, dass beides in der zeitgenoessischen Kultur existiert.

Australien ist jedoch, insofern die Geschichte nach der europaeischen Besiedelung betroffen ist, eine moderne, multikulturelle Mischung, die ueber eine vollkommen andere Geschichte der Eingeborenen gestuelpt wurde. Das Ergebnis aus so vielen Kulturen, Rassen und Sprachengruppen, die sich vermischen, um eine relativ neue Vorstellung davon zu schaffen, was Australien ist - und was es bedeutet, ein Australier zu sein - ist, dass es fuer uns schwieriger ist auf nur eine Traditionslinie zurueckzublicken. Australier sind ein sehr pragmatisches, am heute interessiertesVoelkergemisch, mit sowohl den guten wie den schlechten Seiten einer geschichtlichen Entwurzelung, wie sie in unserer Gesellschaft besteht. Australische Filme haben zu der Entstehung des australischen “Outback”-Halbmythos” beigetragen- der Mensch, der auf dem Lande lebt. In Wirklichkeit leben und, im Falle der nicht eingeborenen Australier, haben die meisten Australier immer in ein paar sehr grossen Staedten an der Kueste gelebt. Australien ist eine der urbanisiertesten Kulturen der Welt.

Kunsthandwerk, besonders im Sinne von Ausstellungs- und “studio”-Handwerk, das von einer an Kunsthochschulen oder Universitaeten ausgebildeten Mittelschicht entworfen und hergestellt wird, wurde deshalb in den spaeten 60er Jahren wieder populaer. Dies wird durch das Wachstum der Kunsthochschulen und Universitaeten belegt, die jene Leute ansprechen, welche diese Art der Arbeit zu ihrem Beruf machen moechten. Es muss aber auch gesagt werden, dass es Kurse fuer Kunsthandwerk, besonders fuer Keramik und in etwas geringerem Umfang auch Kurse fuer z.B. Gold- und Metallschmiedekunst, schwer haben, in den 90ern zu ueberleben. Studiengaenge in Design, besonders Graphik-Design, Produkt-Design, Industrie-Design, Inneneinrichtung und Multimedia-Design haben die laengsten Wartelisten, was natuerlich daran liegt, dass diese Bereiche das groesste Berufspotential bergen.

Entwurf und Herstellung von Moebeln und Holzgestaltung erstreckt sich vom Bereich Design bis hin zum Bereich des Handwerks. Studierende der Architektur, Innenausstattung, des Industrie-Designs, der Tischlerei, sowie auch Handwerks- und Handelsstudenten, sie alle koennen mit dem Thema “Moebel” in Beruehrung kommen. Moebel- und Holzdesign kann ueberall dabeistehen und laeuft deshalb Gefahr, nirgends dazuzugehoeren.

Im Hinblick auf Information/Kommunikation ist Australien zwar nicht mehr so isoliert, wie es einmal war, jedoch ist die Tyrannei der Entfernung immer noch spuerbar, zum Beispiel in der Schwierigkeit, Zugang zu Absatzmaerkten zu erhalten. Da sie in einem Land arbeiten, dessen Wirtschaft auf schwindenden Rohstoffen basiert und das nur eine sehr kleine industrielle Grundlage aufweisen kann, arbeiten Designer und Moebelhersteller in einer Kultur des Opportunismus, naemlich das zu tun, was moeglich ist anstelle von dem, was sie gerne tun wuerden.

Vielleicht ist meine Generation, die geburtenstarke Generation der Nachkriegszeit, eine der wenigen sozialen Gruppen in der menschlichen Geschichte, die es bemerkenswert findet, dass man seine persoenlichen Beduerfnisse den oekonomischen Tatsachen anpassen muss. Wir muessen uns daran erinnern, dass die Mehrzahl der Menschen immer noch um das nackte Ueberleben kaempft - enttaeuscht zu sein, ihre erste Wahl im Beruf nicht verwirklichen zu koennen, ist fuer jene wohl kaum ein Thema.

Wie haben demnach die australischen Holzgestalter auf ihre Umstaende reagiert?

Es ist moeglich, die Beweggruende fuer verschiedene Praktiken in Beziehung zu den Antworten zu setzen, die einzelne Leute als Reaktionen auf die australische berufliche und natuerliche Umgebung gegeben haben. Diese beinhalten sowohl Reaktionen auf die vorhandenen Moeglichkeiten, wie auf den Mangel an Moeglichkeiten.

Klassifikationen sind immer problematisch. Etiketten koennen zur Tyrannei werden, indem sie Teile eines komplexen sozialen Kontinuums in handliche Kategorien einteilen. Wir muessen es versuchen, denn ohne Bezeichnungen haben wir kein Vokabular fuer eine kritische Diskussion, doch ohne besseres Wissen in der Rueckschau muessen wir uns in Vorsicht ueben.

Unter den Antworten, in denen die Handwerker/Designer die Moeglichkeiten nutzen, die sie selbst repraesentieren, scheinen vier herauszuragen.

1. Die intuitive/ romantische Reaktion
2. Die pragmatische/ reagierende Antwort
3. Die exklusive/ einzigartige Reaktion
4. Die industrielle/ spezifisch technologische Reaktion

Diese Antworten sind nicht ausschliesslich. Sie ueberlappen sich und koennen nicht absolut massgeblich sein, aber sie bieten einen Rahmen an.

Alle vier zeigen, wenn auch durch unterschiedliche aesthetische Konventionen, das Beduerfnis nach Identifikation und Zugehoerigkeit, das Handwerker/Designer jeden Alters sich zu zeigen gezwungen sehen.

In dieser Praesentation werde ich die Arbeit einiger Leute vorstellen, durch deren Arbeit jeweils eine oder mehrere dieser Antworten gegeben werden.

1. Die intuitive/ romantische Reaktion

Dies ist eine beinahe instinktive Reaktion, sie wird gleichermassen von Kunsthandwerkern und Kaeufern bzw. dem Publikum geteilt. Sie erschliesst sich ein antikes, mythologisches Wertesystem, in dem Baeume einen der Archetypen der Schoepfung darstellen.

Das Holz selbst, mit seinem Geruch, seiner Beschaffenheit, seinen Farben und Mustern ist genauso oft der Grund dafuer, Moebel und Holzarbeiten herzustellen, wie es die Funktion oder das reine Entwerfen sind.

Aehnlich sind die “Ehrlichkeit gegenueber dem Material”-Bautechniken auf ihre eigene Art ein aesthetischer Annaeherungsversuch, indem sie die praktische Tischlerei zelebrieren und hervorheben.

Die sozialen Umwaelzungen der 60er und 70er Jahre brachten eine Verschiebung des politischen Spektrums nach links mit sich, was wiederum eine Neudefinition der Werte Arbeit, Privatsphaere und nationales Anliegen beinhaltete. Diese Bewegung sah viele Ideale, der im 19. Jhd. stattfindenden Kunst- und Handwerksbewegung von William Morris wiederbelebt. Fuer Moebelhersteller und viele Handwerker beinhaltete dies ein Wiedererstarken des Ideals: dass naemlich Schoehnheit durch Harmonie zwischen von Menschen hergestellten Objekten und den Formen der Natur entsteht. Leider mussten die Enttaeuschungen, die Morris schliesslich erlebte, noch einmal erfahren und gelernt werden.Wirtschaftliche und oekonomische Tatsachen, die ein nicht allzu grosses Problem fuer eine, in den 60er und 70er Jahren auf der Suche nach einem alternativen Lebensstil sich befindende, kleine Untergruppe darstellten, lieferten in den 80er Jahren nicht mehr an ausreichendem Einkommen, als in den 80er Jahren des 19. Jhd..

Der Effekt einer so weitverbreiteten Reaktion war, dass der Zugang zu einer Fuelle von Herstellern ermoeglicht wurde: vom Spezialisten bis hin zu jenen, die nur sehr grundlegenden Fertigkeiten besassen, den Hobbytischlern. Das Problem fuer das Image von Moebeltischlerei war, dass die Grenzen zwischen dem ehrlichen Bestreben des Hobby-Holzgestalters und professioneller Qualitaet verwischt wurden. Der Kunde war sich nicht immer genauso im Klaren ueber die Relevanz und die Kosten von Qualitaet wie der Fachmann.

In den weniger romantischen, vielleicht manipulativen und mit Sicherheit mehr auf Firmen bezogenen 90er Jahren ist auf einer nationalen Werteskala die Spitze der dort angesiedelten Personen zu einem leicht identifizierbaren harten Kern zusammengeschrumpft. Diese wenigen Leute reagieren einzig und allein auf diesem Weg und werden durch die Reaktionen von Kunden und Publikum dazu befaehigt, einen guten Lebensstandart zu halten

2. Die pragmatische/ reagierende Antwort

Die Ausuebung von Handwerk hat genauso viele und vielleicht sogar
staerkere Wurzeln auf dem Land und im staedtischen Konservatismus einer soliden Handelsgrundlage, als in den vergaenglichen, wenn auch periodisch auftretenden, sozialen Experimenten und Bewegungen der Linken.

Tatsaechlich ist einer der meistwiederhohlten und am schwierigsten zu wiederlegenden Kritikpunkte an zeitgenoessischer Handwerksausuebung als Ganzem (und dieser Annaeherung an Moebelherstellung und Holzgestaltung im besonderen) der, dass sie ein gegen maschinelle Fertigung gerichtetes Festhalten an Reaktionen darstellt, die der zeitgenoessischen Kultur unangemessen sind. Kritisiert wird, dass diese Art von Handwerk und Holzgestaltung einer untergegangenen Epoche romantisch zugeneigt ist und somit eine Weigerung darstellt, sich mit der realen heutigen Welt zu beschaeftigen.

Ob die Ikonen und Meilensteine unserer zeitgenoessischen Kultur so speziell und ausdruecklich industriell sind, wie diese Kritik unterstellt, ist fragwuerdig, besonders angesichts des Erfolgs einer engstirnigen Einstellung, die traditionelle Materialien und Technologien mit einer eher praktischen als geistigen Verpflichtung erbt.

Holz wird nicht ausschliesslich genutzt, solange es als grundlegendes Material benutzt wird und seine physischen Eigenschaften ausgebeutet werden, beides in Hinblick auf Entwurf, Verfuegbarkeit am Ort und Akzeptanz durch den Markt. Genausowenig gibt es traditionelle Herstellungsmethoden innerhalb der praktischen Beschraenkungen kleiner Werkstaetten, die sich mit ihrer geographischen Position und ihren wirtschaftlichen Bedingungen zufrieden geben muessen. In gewissem Sinne ist dies eine Reaktion, die erkannt hat, dass die kuerzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine gerade Linie ist. Sie gibt auf eine Anzahl speziell australischer Phaenomene Antwort, in der geographische Isolation und eine geringe Bevoelkerung (und demzufolge eine kleine ansaessige Konsumentenbasis) eine Rolle spielen.

Dies verlangt nach fast ebensovielen Modellen der Fertigung, wie es Werkstaetten fuer die Fertigung gibt und die wiederum auf spezielle Nischen zugeschnitten werden muessen. Diese Nischen wurden haeufiger durch Versuch und Fehler oder den Entwicklungsprozess gefuellt, als durch einen informierten Ueberblick oder einen, auf Marktforschung und wirtschaftlicher Planung basierenden Vermarktungsplan. In dieser Hinsicht ist sie (die Holzwirtschaft) ein Mikrobeispiel fuer die australische Makro-Wirtschaftssituation.

3. Die exklusive/einzigartige Reaktion

Die Notwendigkeit vieler Moebelhersteller, zu rationalisieren und in einen von Kunsthochschulen, Universitaeten und den Kreisen der Kunstgallerien verstandenen (manche sagen kontrolliertem) Dialog ueber ihre Arbeit einzutreten, bringt sie und ihre Arbeit in eine andere, diskutabel kuenstliche Situation

Die Herausforderung, Arbeit als Kunst zu verstehen, durch dreidimensionale Bilder in Zusammenhang mit abstrakter Bedeutung praesentiert zu sein, fuehrte zu einer Anzahl von Reaktionen in der Moebel- und Holzgestaltung, die mit der Hebung des Status’ des Kunsthandwerkes zu dem eines symbolischen Objekts zu tun haben.

Handwerker einer Reihe von Fachrichtungen uebernahmen die Methoden und die kritische Sprache der schoenen Kuenste anstelle eines sachdienlicheren Wertesystems.

Das Paradoxe daran ist, dass die Institutionen der schoenen Kuenste, Gallerien, Agenturen, Kritiker etc., die Praesentation eines Avantgarde-Zweiges der Moebelherstellung ermoeglichten. Dieser Zweig wurde in einer Zeit, in der die Avantgarde der schoenen Kuenste in einem ihrer historischen Taeler in Misskredit gebracht wurde, dazu ermutigt, die Zufriedenheit mit seinen handwerklichen Faehigkeiten zu minimalisieren.

Nichtsdestoweniger konnte eine Handvoll Moebeldesigner, Hersteller und Handwerker einen ausschlaggebenden Erfolg in der Entdeckung von Moebeln und Holzarbeiten als kulturelle Artefakte erzielen. Sie waren in der Lage, die Bedeutung des Objekts in einer Welt der Kunst bzw. einer Welt der Kunstgallerien zu zelebrieren, die sich zu einer anti-Technik und anti-Kunstfertigkeitbewegung entwickelt hatte.

Gallerien werden auch von solchen Designern benutzt, die mit einem Fuss im Lager des Industrie-Designs stehen, das Produkte fuer eine industrielle Wirtschaft entwickelt, und mit dem anderen in dem etwas melancholischen Lager, in dem reine Forschung und Anfluege von Launen eine kreative Grundlage fuer die Entwicklung eines Produkts beguenstigen.

Die schrittweise Auswertung und Angleichung, die zur Erstellung eines Prototyps notwendig sind, koennen mit der dramatischen Geste kollidieren, die vom leicht zu ermuedenden Publikum der Gallerien erwartet wird. Nur wenige Designer sind in der Lage, die industrielle oder individuelle Schirmherrschaft zu finden, die gebraucht wird, um die zur Produktentwicklung noetigen, langen Laufzeiten zu unterstuetzen.
Die Praesentation von Kunst und Design ist perverserweise durch engstirnige Unterscheidungen zwischen den wirtschaftlichen und kulturellen Imperativen unserer Gesellschaft getrennt gehalten worden.

4. Die industrielle/ spezifisch technologische Reaktion

Seit der industriellen Revolution hat die schwierige Beziehung zwischen Mensch und Technologie einige periodisch auftretende Wellen des Widerstands hervorgerufen. Sich manchmal geistig, manchmal aengstlich gegenueber dem Neuen, oft als Guerilla-Aktion gegen einige Aspekte dessen, was als “industrielle Haesslichkeit” gesehen wurde, maifestierend, war diese Ansicht genauso Teil des Handwerk-Revivals der 60er, wie der Kunst- und Handwerksbewegung des letzten Jahrhunderts.

Das Wachstum der Design-Disziplinen in unserer Gesellschaft und besonders in unseren Bildungsinstitutionen hat zu der Entwicklung dessen beigetragen, was heute die Subkultur der nach-modernen Denker ist, welche die Werte, Zuneigungen und persoenlichen und oeffentlichen Ikonen entwickelt hat, die so praegnant sind wie jene der schoenen Kuenste. Dies ist die Welt, in der Design soviel wie hypermoderne, minimalistische Aesthetik bedeutet, in der Design eine Subkultur, ja fast ein Kult ist.

Die Verachtung, die diese Gruppe von Designern gegenueber Kunst und Handwerk hegt, kann kaum noch intensiviert werden, obwohl der Unterschied in der Aesthetik und nicht in der Reaktion zu suchen ist.

Erneut liegt das Paradoxon in dem vereinten Aufwand einer Gruppe, pro-industrielle Aesthetik in der Art einer industriell/technologisch-modernen Avantgarde in einer Zeit zu foerdern, in der Schriftsteller, Kritiker, Soziologen und Historiker vom nachindustriellen Informationszeitalter besessen sind.

Verwurzelt im Modernismus und unterstuetzt von einer ausgewaehlten aber machtvollen Gruppe von Foerderern eines bestimmten europaeischen (milanesischen) high-chic (z.B. Innenarchitektur und Design Magazin) wird diese Antwort oft von Architekten und Designern oder Kuenstlern und Handwerkern , die in Zusammenarbeit mit diesen stehen, gewaehlt.

Da es haeufig an der industriellen Infrastruktur fehlt, die die Produktion ihrer Arbeit ermoeglichen wuerde und, genauso wichtig,in der Abwesenheit einer Werbemaschine, die durch grosse Produktionen und deshalb grosse Budgets ins Spiel gebracht werden koennte, nutzen australische Designer (manchmal mit Bedauern) die Kreise der Gallerien um ihre Ideen auszustellen.

Es ist interessant, dass wir zu folgendem Zirkelschluss kommen: den erfolgreichsten europaeischen Designern wird mittlerweile der Superstar-Status angeboten, nach welchem in den Kreisen der Gallerien gestrebt wird, und ihre Produkte haben eine Auswirkung auf oeffentliche Sammlungen.

Die australischen Staaten West-Australien und Tasmanien sind speziell mit der Identifizierung der Verbindungen zwischen spezifischen , regional vorkommenden Rohstoffen und wirtschaftlichen Moeglichkeiten, bis zu dem Ausmass, dass sie staatlich unterstuetzte Entwicklungsprojekte eingerichtet haben, diese auszubeuten. Jarra in West-Australien und Huon Pine in Tasmanien werden in ihren jeweiligen Herkunftsgebieten so sehr verehrt, wie es fuer ein Material nur denkbar sein kann und es ist moeglich, antike Archetypen der Baumgeister und den Baum des Lebens in einem modernen Kontext wiederbelebt zu sehen.

Eines der Dilemmas mit dem die westaustralischen Hersteller konfrontiert sind, ist die zweischneidige Natur der Moden und Maschen des nationalen und internationalen Marketings. Zum Verdruss mancher sind helle Toene im Moment in und dunkle out. Diese wenn auch unbestaendige Tatsache ist nichtsdestoweniger eine Lehre fuer Moechtegern-Vermarkter und Moechtegern-Exporteure, die Materialien eher mit verbissener Religioesitaet, als mit zweifelnder Reserviertheit betrachten.